Lisa
Smirnova

„… eine große Mozart-Pianistin, wie man sie in der jüngeren Generationen lange suchen muss” (RNZ, Oktober 2016)

Die bemerkenswerte Pianistin Lisa Smirnova ist eine der authentischsten Künstlerpersönlichkeiten, die heute auf den internationalen Konzertpodien zu hören ist.

Tief verwurzelt in der Musik des Barock und der Klassik und stets auf die durchdachte Konzeption Ihrer Konzeptprogramme bedacht, ist sie heute als ausgewiesene Mozartspezialistin bekannt, als eine von Kritikern gewürdigte Interpretin der Klavierwerke von Bach, Händel und Scarlatti, sowie als eine Koryphäe zeitgenössischer Werke.

Prägend für ihren künstlerischen Werdegang waren die Flucht aus dem sovjetkommunistischen Bildungssystem, die ihr das Studium beim renommierten Klavierpädagogen Karl-Heinz Kämmerling am Salzburger Mozarteum ermöglichte, sowie spätere Studien bei Maria Curcio und Robert Levin.

In Österreich wurde sie zunächst von etablierten Musikerkollegen entdeckt und begann unter anderem, als Klavierpartnerin von Benjamin Schmid, Thomas Zehetmair und Clemens Hagen auf internationalen Bühnen aufzutreten. Bald folgten die wichtigen solistischen Auftritte: bereits im Alter von 20 Jahren debütierte Lisa Smirnova in der Carnegie Hall in New York, nur wenig später in der Suntory Hall in Tokyo. Danach folgten Auftritte in der Wigmore Hall in London, dem Concertgebouw in Amsterdam und im Wiener Konzerthaus und im Sommer 1996 das Debüt bei den Salzburger Festspielen. Seither konzertiert sie auf den internationalen Konzertpodien in Europa, Asien und USA und hat mit namhaften Dirigenten wie Manfred Honeck, Ivor Bolton, Carlos Kalmar, Andrey Boreyko und Andres Mustonen musiziert.

Aus dem stetig wachsenden Wunsch, ihrem Ideal eines historisch informierten Klangbildes auf modernem Flügel in einer den klassischen Werken angemessenen Besetzung näher zu kommen, gründete Lisa Smirnova 2007 das New Classic Ensemble Wien, das regelmäßig im Mittelpunkt ihrer künstlerischen Projekte steht.

Im Laufe Ihrer Karriere realisierte die Künstlerin zahlreiche Uraufführungen und Länderpremieren der Werke führender zeitgenössischer Komponisten wie Giya Kancheli, Rodin Schedrin, Valentin Silvestrov, Wolfgang Rihm, Friderich Gulda und Maxim Seloujanov.

Die Aufnahmen von Lisa Smirnova werden von der Kritik gepriesen, einen Höhepunkt bildet die Einspielung der acht Londoner Suiten von Georg Friedrich Händel (2012, ECM New Series). Auch ihre Zusammenarbeit mit Benjamin Schmid brachten ihr höchstes Lob ein (z. B. Erstaufnahme der Bachschen Sonaten und Partiten für Violine mit der Klavierbegleitung von Robert Schumann, 1995/2011 MDG, oder die Einspielung wichtiger Werke von Shostakovich, Prokofiev und Weill auf Ondine, 2015) .

Ein neuer Bestandteil der künstlerischen Tätigkeit von Lisa Smirnova ist das Konzertdesign – sie kreiert neue Aufführungsformate für Klassische Musik mit dem Ziel, sie mit anderen künstlerischen Disziplinen in einen neuen Kontext zu setzen und so einen Zugang für ein mutiges und kulturinteressiertes Publikum zu schaffen. Die Premiere des Werkes „Visuelle Interpretation ohne Spielerin“ von Lisa Smirnova und Alexander Borowski nach der Fantasie c-moll KV 396/385F von W. A. Mozart fand am 22. Oktober 2020 in Kunstpalast Düsseldorf statt.

Lisa Smirnova lebt heute in Wien und Düsseldorf und ist Professorin an der Robert Schumann Hochschule.

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